Das Visconde-Viertel ist zweifellos einer der faszinierendsten Orte in Peniche und ein farbenfrohes Wahrzeichen dieser Küstenstadt. Seine Geschichte ist ebenso faszinierend wie seine Einzigartigkeit. Ein Ort mit authentischen Menschen, gesegnet von der Sonne und umarmt vom Atlantik. Hier genießt man die beste Aussicht der Stadt!
Die historischen Ursprünge des Visconde-Viertels gehen auf die Gründung der
Festung von Peniche im 16. Jahrhundert zurück. Das Viertel lag strategisch
günstig in einer Verteidigungszone und entwickelte sich entlang der fruchtbaren
Küstenlandschaft.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann die Konservenindustrie in Peniche zu erblühen,
was viele Auswärtige in die Stadt lockte, vor allem aus dem Norden des Landes.
Das Visconde-Viertel war jedoch schon immer ein Viertel der Armen, das als
"Viertel der Hungernden" bekannt ist.
Die Häuser des Visconde-Viertels, das fast ausschließlich von Fischern und
ihren Familien bewohnt wurde, wurden jedoch immer besser, ein Symbol für zutiefst
kämpferische Bewohner. In der Tat ist die architektonische Gestaltung des
Viertels besonders beeindruckend. Die farbenfrohen, malerischen Häuser stehen
auf den Klippen und genießen einen unglaublichen Blick auf den Atlantik. Es
gibt viele Gemeinschaftsbereiche von denen aus man aufs Meer blicken kann.
Jeder kennt jeden, und man spürt förmlich die fröhliche Atmosphäre in diesem
kultigen Viertel von Peniche.
Die Sonne und das Meer, die fleißigen Menschen, die hier leben, sind die wahre
Postkarte des einladenden Peniche!
Foto: © João Rosado